Die Kreisstadt Stollberg, liegt zentral zwischen den Großstädten Chemnitz und Zwickau und ist auch von der sächsischen Landeshauptstadt Dresden nur eine Autostunde entfernt. Sie ist schnell über die Bundesautobahn A 72 und über die Bundesstraßen B 180 und B 169 zu erreichen.


Seit Jahrhunderten bildet Stollberg den Mittelpunkt einer naturräumlich-historischen Kulturlandschaft. Zu Gründerzeiten war die Stadt mit Burg und Herrschaftssitz, der "Staleburg" (1244 erstmalig urkundlich erwähnt), später "Hoheneck", das Zentrum eines feudalen Herrschaftsgebietes, dann Sitz des kurfürstlichen Amtes und seit 1910 Sitz der Kreisverwaltung. Stollberg wurde bereits 1343 als "Civitas", das bedeutet Städtchen, erstmalig urkundlich erwähnt. Unweit der einstigen Furth durch den Fluss Gablenz kreuzten sich zwei wichtige Handelsstraßen. Der Böhmische Steig führte von Altenburg kommend nach Prag und die Chemnitzer Straße verlief weiter in Richtung Dresden. Oft wurde die Stadt durchquert von Handels- und Fuhrleuten, auch Kärrner genannt, mit ihren zweirädrigen Salz- und Erzfuhrwerken (den Karren) auf ihrem gefahrvollen Weg durch den Miri Quidi (dunklen Wald). Die Sage vom "Kärrner von Stollberg " berichtet noch heute davon.
Wappen

Jakobikirche

Ansicht

Ansicht

Marienkirche

14.000

38,83 km²


Rathaus

Die Ansiedlungsstruktur wird vorrangig durch Investitionen im High-Tech-Bereich, in der Metallverarbeitung und im Spezialmaschinenbau geprägt und macht das Gewerbegebiet zu einem wichtigem wirtschaftlichen Standort. Viele Firmen hier sind Zulieferer für den Automobilbau (AMZ).

  • die Stollberger Markt- oder auch Jakobikirche
  • jetziges Museum HOHENECK
  • die Sankt Marienkirche, auch Beatae Virginius Mariae und im Volksmund "Totenkirche" genannt
Museum Hoheneck
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