Fichtelberg (1214m), der höchste Berg des deutschen Erzgebirges
Keilberg (1243), der höchste Berg des tschechischen Erzgebirges




Das Obere Erzgebirge zeichnet sich vor allem im Bereich oberhalb der Quellgebiete der Wasserläufe durch ausgedehnte und wenig gegliederte Hochflächen aus. Dieser Kammfläche sitzt mit dem Fichtelberg und Keilberg ein Gebirgsstock auf, der die Hochfläche um etwa 200 m überragt.
 
Von den zahlreichen, sehr unterschiedlich zusammengesetzten Gesteinen, wie Gneise, Granite, Schiefer, Basalte und Phonolithe, erlangen einige auf Grund ihrer Erzführung besondere Bedeutung. Am weitesten verbreitet im Gebiet sind Gneise und Schiefergneise.




Die Nordflanke des Fichtelbergmassivs ist durch die Kleine und Große Mittweida sowie durch Zschopau, Sehma und den Pöhlbach stark zerschnitten worden, so daß sich ein sehr abwechslungsreiches geomorphologisches und damit auch landschaftliches Bild bietet.
Der 1243 Meter hohe Keilberg (Klinovec) ist der höchste Gipfel des Erzgebirges. Er überragt den Fichtelberg nur um ganze 30 m und unterscheidet sich auch von der Form her nur unwesentlich von seinem sächsischen Gipfelbruder.
Die Skigebiete der beiden Berge sind von beiden Seiten der Grenze gut zu erreichen. So sind es von Karlsbad aus keine 30 km und von Chemnitz keine 50 km bis dort hin.
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